Als wir 2012 „Fernaktionen“ einführten, d.h. die Ausführung von IT-Automatisierungsaufgaben von Ihrem Smartphone aus, zielten wir darauf ab, die mobilen (IT-)Mitarbeiter der Zukunft zu befähigen.
Wir wollten die IT-Mitarbeiter davon befreien, für die IT-Arbeit an ihren Schreibtischen, Notebooks und PCs sitzen zu müssen. Durch unsere mobile App für iPhone und Android wurden IT-Mitarbieter in die Lage versetzt, buchstäblich von überall her zu arbeiten und auf kritische IT-Störungen sogar vom Fußballstadion aus zu reagieren, was letztendlich zu einer 60% schnelleren Lösung von Störungen führte.
„IT-Ingenieure auf Abruf können buchstäblich von einem Fußballstadion aus Probleme lösen und beheben. Die gesamte Reaktion auf Vorfälle erfolgte rund um die Uhr in Echtzeit, wodurch eine kontinuierliche Verfügbarkeit der kritischen IT-Infrastruktur und der Anwendungen gewährleistet ist.
Gerrit Grote, IT-Infrastruktur-Verwalter bei der CBR Fashion Group
Seit 2012 haben wir unsere mobile Anwendung um eine Fülle von Funktionen erweitert, die unsere führende Plattform für Störfallmanagement und -reaktion zur leistungsstärksten und flexibelsten Toolbox für die Reaktion und Lösung kritischer Vorfälle für IT-, IoT-, Fertigungs- und Versorgungsbetriebe machen.
Und von Anfang an wollten wir über das Versenden mobiler Alarme und Benachrichtigungen und die Möglichkeit Quittierungen zu verarbeiten, hinausgehen. Wir wollten eine deutlich leistungsfähigere Lösung schaffen.
Der ‚Standard‘ im mobilen Störfallmanagement
Wir haben natürlich typische Funktionen für das Management von Alarmvorfällen implementiert, wie
- Quittierung von Warnmeldungen unterwegs
- Details zum Vorfall austauschen
- Kommentieren von Vorfällen
- Telefonbrücken und -konferenzen mit nur einer Leitung
- Echtzeit-Zugang zu Informationen über den Bereitschaftsdienst
- Zeitpläne werden überschrieben („Vertretungen“)
Das war für uns die Pflicht. Aber es gab noch die Kür.
Und daher haben wir Zwei-Wege-Integration mit ITSM- und ITOM-Tools entwickelt, die zu Echtzeit-Updates und zur Synchronisierung des Alarmstatus zwischen unserer mobilen Anwendung und Anwendungen von Drittanbietern führt.
Wenn zum Beispiel ein ServiceNow-Vorfall in unserer mobilen Anwendung bestätigt wird, wird der Mitarbeiter auch als Eigentümer des Incidents in ServiceNow gesetzt und der Status wird in ServiceNow in Echtzeit aktualisiert. Und umgekehrt, wenn ein Vorfall in ServiceNow geschlossen wird, werden alle Benachrichtigungen in Enterprise Alert gestoppt und der entsprechende Alarm ebenfalls auf geschlossen gesetzt.
Und das alles in Echtzeit in zu ermöglichen, war von Anfang die Grundlage unserer Entwicklung von Enterprise Alert.
Mehr als nur einen Alarm bekommen – Fernwirken und Fernaktionen
Wir waren und sind davon überzeugt, dass das Alarmmanagement nicht an bei der Auslieferung oder Quittierung eines Alarms aufhören darf, auch wenn dies noch oft der Status quo in vielen Unternehmen ist. Deshalb haben wir die inzwischen enorm beliebten Fernaktionen bereits 2012 eingeführt und seitdem ständig verbessert.
Durch die Verbindung von IT-Automatisierungstools wie System Center Orchestrator, Micro Focus (HP) Operations Orchestrator, ServiceNow, Azure Automation und anderen Tools mit Enterprise Alert ermöglichen wir es IT-Administratoren, JEDE(!) IT-Automatisierungsaufgabe direkt vom Smartphone aus zu initiieren und auszuführen. Diese Funktionalität von Enterprise Alert, seine Leistungsfähigkeit und Flexibilität sind unübertroffen.
Darüber hinaus bietet Enterprise Alert die Möglichkeit, Skripte (z.B. JScripts) zu hosten, beliebige Alarmparameter zu verarbeiten und diese mit einem einzigen Klick von unserer mobilen Anwendung auszuführen, entweder direkt vom App-Dashboard oder im Kontext eines spezifischen Alarms. Dies wird zur ultimativen „Waffe“ bei der Behebung von unerwarteten IT-Störungen. Die Funktionalität ermöglicht sogar den Neustart von Rechnern und VMs. Selbstverständlich haben wir das System hochsicher implementiert, einschließlich Zugriffsrechten, 2-Faktor-Authentifizierung usw.
Eine weitere clevere Implementierung ist, dass Enterprises Alert die Werte des ursprünglichen 3rd-Party-Ereignisses/Alarms wiederverwendet und diese in die IT-Runbooks einfügt. Das bedeutet, dass wenn ein Alarm in Bezug auf Server ‚ABC‘ eintrifft, der Hostname in das Runbook injiziert wird, das jeden Server neu startet. Das bedeutet, dass Sie nur ein Runbook für alle Server benötigen, da der Hostname aus dem ursprünglichen Ereignis stammt. Dies reduziert die Anzahl der Automatisierungs-Runbooks und sorgt für eine enorme Vereinfachung und Fehlerreduktion.
Aber es gibt noch mehr. Bei all diesen Fernaktionen verarbeitet die mobile Enterprise Alert-Anwendung auch Benutzereingaben. Wenn Sie also eine Fernaktion in Enterprise Alert erstellen, definieren Sie die Parameter, die diese Aktion erfordert. Wenn die App auf dem Smartphone ausgeführt wird, gibt sie automatisch ein Formular aus, das Benutzereingaben z.B. aus einem Textfeld oder einer Dropdown-Liste entgegennimmt. Diese Werte werden dann in die entsprechende Remote-Aktion eingefügt. So können Sie sogar eine Datenbank abfragen oder weitaus ausgefallenere ‚Remote-Sachen‘ machen. Es gibt im Prinzip keine Grenzen.
Damit erhält der IT-Administrator nun wirklich mobil. Wir haben Kunden, die fast Ihre gesamten standardisierten IT-Aufgaben vom Smartphone aus erledigen.
Erfahren Sie mehr über den Innovationsführer im Bereich der Störfallalarmierung
Gern stellen wir Ihnen unsere Softwareplattform Enterprise Alert in einer persönlichen Demo vor, natürlich auch online. Hier können Sie uns Ihren Wunschtermin senden.